Desc: Muerte en Amara: Regie: Aitor González de Langarica. Mit Santiago de Pablo, Gaizka Fernández Soldevilla, Ana Sofia Ferreira, Manuel Aguilar Gutiérrez. San Sebastian, 1960. Jesusa Ibarrola möchte Schuhe für ihre 20 Monate alte Tochter Begoña kaufen. Sie lässt ihre Tante Soledad zurück, die sich am Bahnhof Amara um das Kind kümmert. Doch eine Bombe explodiert und Begoña kommt ums Leben. Die Justizverwaltung unter Franco schließt den Fall ohne Verhaftungen ab und gerät in Vergessenheit. Im Jahr 2000 bringt Ernest Lluch die Geschichte mit einer kontroversen Enthüllung wieder auf die Tagesordnung der Nachrichten: Er behauptet, herausgefunden zu haben, dass Begoña das erste Opfer der ETA war. Im Jahr 2010 erkennt das Abgeordnetenhaus sie offiziell als erstes von der Terrorgruppe getötetes Opfer an. Der Fall scheint endgültig aufgeklärt zu sein. Einige Historiker stellen diese Version jedoch in Frage und vermuten, dass es sich um eine übersehene und mysteriöse Terroristengruppe handelt, die aus spanischen und portugiesischen Exilanten besteht und von Che Guevara und dem Castro-Regime unterstützt wird.